bedeutet …,

 dass bei uns diese Elemente eine zentrale Rolle spielen:

Lobpreis - Anbetung

“Preise den HERRN, meine Seele, und all mein Inneres seinen heiligen Namen! Preise den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht alle seine Wohltaten! Der da vergibt alle deine Sünde, der da heilt alle deine Krankheiten.” (Ps 103:1-3)

Wir loben Gott von ganzem Herzen und beten ihn an. In Liedern, in Gebeten, in freiem Singen, mit Instrumenten und mit Tanz. Weil wir nicht “richtig” singen, kann auch keiner “falsch” singen. Das macht uns frei, kreative Wege zu suchen, um Jeschua authentisch anzubeten und ihm unsere Liebe auszudrücken.

Die Bibel erwähnt an verschiedenen Stellen, wie gegenwärtig Gott ist, wenn sein Volk ihn anbetet. So erwarten und erleben wir immer wieder, dass Gott übernatürlich eingreift und handelt, wenn wir ihn loben und anbeten.

persönliche Beziehungen

Zusammen genießen, feiern und Jeschua erleben. Denn er sagt:

“Denn wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind, da bin ich in ihrer Mitte.” (Mt 18:20)

Wir genießen unsere Treffen! Jeder ist willkommen, denn Jeschua ist in unserer Mitte. Er führt uns zusammen. Er lässt uns einander lieben und von Herzen annehmen. So unterschiedlich wir sind in Herkunft, Bildung und Alter, so reich sind wir durch jeden Einzelnen in der Gemeinschaft. Denn in jedem von uns zeigt sich der geniale Schöpfer-Gott. Deshalb feiern wir ihn in unserer Mitte.

Und wir verbringen bewusst Zeit miteinander, damit Beziehungen wachsen und Freundschaften entstehen können. Gemeinsam teilen wir unsere Freuden und tragen unsere Lasten. So wachsen wir und einer kann vom anderen lernen. Denn jeder hat etwas, das der andere nicht hat. So bereichern wir uns gegenseitig mit unserer Unterschiedlichkeit.

Zeiten und Feste der Bibel

Jeschua hat gefeiert! Und wie! Doch welche Feste? Weihnachten? Ostern? Halloween? Wohl eher nicht.

Jeschua war Jude und lebte in der jüdischen Tradition und nach dem jüdischen Kalender. Gott spricht in der Bibel von Zeiten und Festen, die er seinem Volk verordnet. Hier sind einige der Feste, die Jeschua wichtig waren, die er, seine Jünger und die Gemeinde neben privaten Festen (wie z.B. Hochzeiten) vermutlich bis ins vierte Jahrhundert hinein gefeiert haben:

 wöchentlich: den Schabbat, von Freitagabend bis Samstagabend

die Frühjahrsfeste:

  • Sederabend: Spätnachmittag des 14.Nisan (März / April)

  • Pessach: 15. Nisan (März / April)

  • Fest der ungesäuerten Brote: 15.-21. Nisan (März / April)

  • Fest der Erstlingsfrüchte: 16. Nisan (März / April)

  • Schawuot, das Wochenfest oder auch Pfingsten: 6.-7. Siwan (Mai / Juni)

die Herbstfeste:

  • Rosch HaSchana, Haupt des Jahres oder auch Neujahrsfest 1.-2. Tischrei (September / Oktober)

  • Yom Kippur, der Versöhnungstag (ein Fastentag): 10. Tischrei (September / Oktober)

  • Sukkot, das Laubhüttenfest: 15.-21. Tischrei (September / Oktober)

  • Chanukka, das Tempelweihefest: 25. Kislew – 2. Tewet (Dezember / Januar)

 

Wir fragen: Was haben jüdische Feste und die jüdische Zeitrechnung mit uns heute zu tun?  Was bedeuten sie im Leben der Christen und wie können wir sie feiern? Wir lernen von den Juden und tauchen in das hebräische Denken ein, das die Bibel prägt. So ehren wir das Volk Gottes, die Juden. Sie sind, wie die Bibel sagt, der alte Ölbaum, in den wir, die “Heidenchristen”, eingepfropft wurden. Hier findest Du Texte, die einen Zugang zu den Festen öffnen können.

Seit einiger Zeit veröffentlichen wir im Apostolischen Zentrum Wuppertal den Biblischen Kalender, der helfen kann, in die Zeiten, Rhythmen und Kultur des hebräischen Kalenders einzutauchen und mit ihm zu leben.

prophetisch reden

Jeder kann Gott hören, denn Gott ist ein redender Gott. Jeschua sagt: “Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir.” (Joh 10:27)

Wo er im Zentrum ist, da ist Prophetie. Denn “das Zeugnis Jeschuas ist der Geist der Prophetie”. (Offb 19:10)

Prophetische Worte sind Gottes Gedanken über einzelne Menschen, Situationen, Gruppen und Gemeinschaften, über Städte und Nationen. Prophetisch leben bedeutet, zu hören, was Gott redet und es auszusprechen. Und dann entsprechend zu handeln. Es gehört zentral zu unseren Treffen dazu, dass Gott durch seinen Heiligen Geist spricht und wir ihm Raum geben. Denn es geht einzig und allein um Jeschua. Er sagt:

“Noch vieles hätte ich euch zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, so wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen. Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er nehmen und euch verkündigen. Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt, dass er von dem Meinen nehmen und euch verkündigen wird.” (Joh 16:12-15)